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Schwierigkeitsgrad:
[leicht]
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Das
Verhängnis begann vor 2000 Jahren
Eine Philosophie kam
in die Welt. Dreihundert Jahre später erkennen die
Herrscher des Römischen Reiches, dass sich mit der
Unterwürfigkeit dieser Philosophie ihr Volk leichter
lenken lässt. Deshalb wird sie am 27. März 380 zur
Staatsreligion erhoben. Später wird man diese
Religion Christentum nennen.
Symbolisches Startkapital der
Staatsreligion: 1 Euro
Wie hoch ist dieses
Kapital in den 1.700 Jahren bis heute gewachsen?
Und wem gehört es überhaupt?
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Wem gehören 1,9 Trillionen?
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Schwierigkeitsgrad:
[sehr leicht]
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Wiederholt sich die
Geschichte? "Der Kalte Krieg"
Amerikanische Fliesenleger führten gegen die
Fliesenleger der UDSSR den Kalten Krieg. Naja, eher
nicht. Dann vielleicht die Maler, Mauerer oder
Bodenleger? Auch nicht. Die Hausfrauen,
Handelsangestellten, Industriearbeiter, Taxifahrer oder
die Dachdecker und Dachspengler. Wieder nicht? Oder dann
vielleicht die Tischler, Schuster oder die Uhrmacher?
Auch nicht. Amerikanische Ärzte gegen russische
Krankenschwestern? Das hat man nie irgendwo beobachtet,
weder in Amerika, noch in Russland oder sonst wo auf der
Welt. Die Müllabfuhr beider Länder war es auch nicht.
Auch nicht die Kinder, Pensionisten und Schwangeren?
Jetzt haben wir schon fast die gesamten Einwohner beider
Länder, aber niemand hat gegeneinander den Kalten Krieg
geführt? Welche Amerikaner haben gegen welche Russen den
Kalten Krieg geführt?
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Schwierigkeitsgrad:
[sehr leicht]
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Die
Taufe:
Einem
Säugling gießt man Wasser über den Kopf. Das
schockartige Unbehagen durch das kalte Wasser, die
Trennung von der Mutter durch den Taufpaten und die
ungewohnte Umgebung gibt dem Kleinkind das Gefühl von
Hilflosigkeit. Dieses Empfinden verbindet sich
unzertrennlich mit der Akustik des Glockengeläutes
während dieser Zeremonie zu einem psychologischen Bild.
Dieses Bild setzt sich im Unterbewusstsein
fest.
Der
Glockenturm:
Später
im Leben: Jeder Glockenton aktiviert im Unterbewusstsein
je nach Sensibilität mehr oder weniger eine
Hilflosogkeit. Eine primitive Anwendung dieser Methode
findet man auch auf einer Weide mit Kuhglocken und
Kühen!
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Schwierigkeitsgrad: [sehr leicht]
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Der Bischofwald in Steyr-Münichholz
Die kath. Kirche ist flächenmäßig der größte private
Grundbesitzer im Stadtgebiet von Steyr. Ca. 550.000 m2
umfasst die Grundfläche. Im Vergleich dazu, um sich
ein Bild zu machen: BMW Steyr mit seinen riesigen
Produktionshallen und Parkplätzen hat ca. 200.000 m2.
Der Stadtteil Münichholz hat eine Fläche von ungefähr
3,94 km2. Der Bischofswald hat eine Fläche von
ungefähr 0,5 km2. 1/8 von Münichholz gehört der kath.
Kirche. Wer hätte das gedacht?
Wie ist der Bischof
zu diesem Wald gekommen?
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Schwierigkeitsgrad:
[schwer]
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Warum ist nicht
nichts?
Warum ist eigentlich etwas und nicht einfach nur
nichts? Diese Frage ist die älteste und fundamentalste
Frage, die es jemals gab. Um diese Frage zu
beantworten, muss man von ganz vorne beginnen. Ganz
vorne ist dort, wo sich nicht mehr die Frage stellt:
„Was war davor?“ ABSOLUT NICHTS ist der einzige
Begriff, bei dem sich nicht mehr die Frage stellt:
„Was war davor?“ Absolut nichts hat es jedoch niemals
gegeben, denn hätte es jemals absolut nichts gegeben,
es wäre immer so geblieben. Denn im absoluten Nichts
hätte natürlich auch keine Möglichkeit existiert, dass
sich dieser Zustand jemals ändert, denn auch nur die
geringste Möglichkeit wäre bereits mehr als absolut
nichts gewesen. ETWAS war deshalb schon immer da, denn
wäre dieses ETWAS entstanden, wäre vor seiner
Entstehung absolut (ausnahmslos) nichts gewesen und
immer so geblieben.
Aber warum ist
nicht ausnahmslos nichts gewesen
und immer so
geblieben?
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Schwierigkeitsgrad: [schwer]
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Spezielle Relativitätstheorie
Aus der Sicht
eines ruhenden Beobachters verkürzen sich bewegte
Objekte aufgrund der Längenkontraktion der speziellen
Relativitätstheorie. Bei einer Kettensäge haben
wir zwei Systeme. Das Schwert befindet sich im
Ruhesystem und die Kette in einem gleichmäßig
geradlinig bewegten System, zwischen denen man laut
Relativitätsprinzip nicht unterscheiden kann.
Wie verhält sich das jeweilige Objekt
im eigenen System und wie verhält sich das jeweilige
Objekt im System des anderen Objektes? Reißt die Kette
oder hängt sie durch? Was ist real? Perspektiven gibt
es viele, es gibt jedoch nur eine Realität!
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Schwierigkeitsgrad:
[sehr schwer]
[sehr
umfangreich]
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Nichts
kann unwiderruflich verloren gehen!
Wo sollte
auch etwas hinkommen? Nichts kann sich in absolut
nichts auflösen! So beobachtet man das in den
verschiedensten Wissenschaften. Keine einzige
Beobachtung, Messung oder Berechnung lässt eine andere
Wahrscheinlichkeit zu.
Vor 3,5 Mrd. Jahre
vereinte sich das Leben mit dem Leblosen auf der Erde
zur ersten Zelle. 1,5 Mrd. Jahre später kam mit der
Evolution der Tod ins Leben. Sterben ist kein
Bestandteil des Lebens, sondern eine Methode der
Evolution.
Das Muster
der Unendlichkeit bringt (ungefähr) die
komplexen Umstände ans Licht, wie das Leid in diese Welt gekommen
ist, warum uns das Sterben
als Wirklichkeit erscheint, obwohl nichts
unwiderruflich verloren gehen kann und dass die
Evolution aufhören kann, uns das Sterben vorzuspielen,
wenn wir zur Kenntnis nehmen, dass wir nicht wirklich
tot sein können.
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Vor 50 Jahren
veröffentlichte der Club of Rome die Grenzen des Wachstums
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Auf einem
Planeten, der selber nicht wächst,
überschreitet jedes auf Wachstum aufgebaute System
früher oder später seine natürliche Grenze.
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Die
Natur schreitet mit immer gleichbleibendem Tempo
voran. Der Mond dreht sich wie schon immer mit dem
gleichen Tempo um die Erde. Genauso wie die Erde um
die Sonne und diese in unserem Sonnensystem. Auch das Tempo in der Biologie ist
immer gleichgeblieben. Das Gras wächst nicht schneller
als jemals zuvor, eine Schwangerschaft dauerte immer
schon 9 Monate. Das Tempo der Natur ist seit eh und je
gleichgeblieben. Nur der Mensch erhöht das Tempo
ständig, denn sein auf unnatürliches Wachstum
aufgebaute Wirtschafts- und Finanzsystem stirbt, wenn
es nicht ständig beschleunigt. Dadurch greifen wir in unseren
Lebensraum schneller ein, als sich dieser in der Waage
halten kann. Und alles nur deshalb, um schneller am
Ziel zu sein! An welchem Ziel? Wir selber sind
das Ziel! Ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie, sind
das Ziel.
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Wir haben keine zweite Erde.
Mit dem exponentiell
steigenden Tempo unseres Lebens drängen wir die Natur
aus seinem Gleichgewicht. Die Natur kann sich nicht
mehr mit demselben Tempo regenerieren, als wie der
Mensch eingreift. Der lebenswerte Bereich auf diesem
Planeten nimmt zunehmend ab. Jahrhunderte lang
Astronomie hat die Gewissheit erbracht, dass sich in
unserem Sonnensystem kein weiterer lebenswerter Planet
befindet. 65 Jahre Raumfahrt hat gezeigt, dass wir
andere Sonnensysteme innerhalb einer für uns
erdenkbaren Zukunft nicht erreichen können. Die Zukunft liegt nicht in den Sternen,
sondern in dieser unserer
Welt und in jedem
einzelnen von uns innen drinnen. Und alles Seiende ist komplementär.
Jeder Vorteil trägt auch einen Nachteil in sich.
Deshalb können wir uns auch mithilfe der Technik nicht
über uns und unsere Erde erheben. Das Schicksal der
Erde ist auch unser Schicksal. Wir sitzen alle in demselben Boot. Wir haben keine zweite Erde.
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